Kurzgeschichte

1882 fand die erste Gießener Ruderregatta statt. Ausrichter war die Gießener RG 1877.

Ab 1907 kamen die Regatten des Gießener RC Hassia 1906 und später auch die des WSV Hellas 1920 Gießen hinzu.

Die erste Regatta nach dem Zweiten Weltkrieg wurde bereits 1946 vom Gießener RC Hassia 1906 ausgerichtet.

1953 schlossen sich die Gießener RG 1877 und der Gießener RC Hassia 1906 zum Zwecke der gemeinsamen Organisation der ersten Pfingst-Regatta zur Regatta-Vereinigung Gießen zusammen, aus der 1954 der Regatta-Verein Gießen hervorging. Alsbald wurden hier auch der WSV Hellas 1920 Gießen und der Ski- und Kanuclub Mitglieder.

Der Regatta-Verein Gießen verfügt über kostbare Wanderpreise, die zu den ältesten im deutschen Rudersport zählen. Der Großherzogs-Preis (Männer-Achter) und der Lahn-Pokal wurden bereits 1893 gestiftet.

Wegen der Ähnlichkeit der Lahn zum Oberlauf der Themse wird die Gießener Pfingst-Regatta auch "Deutsches Henley" genannt.

Das besondere Flair der Gießener Pfingst-Regatten zieht viele Teilnehmer aus Deutschland, dem europäischen Ausland und aus Übersee an.